SCHWERPUNKTE
In meiner ambulanten Tätigkeit als Logopädin habe ich in den letzten Jahren eine besondere Leidenschaft für das Thema orofaziale myofunktionelle Störungen entwickelt. Wir erarbeiten in der Therapie gemeinsam die physiologische Zungenruhelage, sorgen für einen mühelosen Mundschluss, ermöglichen die Nasenatmung und bahnen das korrekte Schluckmuster an. Mir liegt es besonders am Herzen, bereits die Kleinsten dabei zu unterstützen. Aber auch im Erwachsenenalter sind Sie damit bei mir selbstverständlich an der richtigen Adresse. Als Logopädin im Langzeitpflegesetting durfte ich ebenso die wertvolle Arbeit mit geriatrischen (z.B. bei Demenz) und neurologischen Patient*innen (z.B. nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma) kennenlernen, weshalb ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit in der Behandlung von Schluckstörungen und neurologischen Sprachstörungen liegt. In folgender Übersicht zeige ich Ihnen, welche logopädischen Störungsbilder ich konkret in meiner Praxis begleite.
KINDER UND JUGENDLICHE
- orofaziale myofunktionelle Störungen (Begleitung bei kieferorthopädischer Versorgung, Schluckmuster, Zungenruhelage, Mundatmung)
- Aussprachestörungen (z.B. "S-Fehler", Ersetzung von Lauten durch andere wie z.B. Sule statt Schule oder Täse statt Käse)
- Schwierigkeiten im Erwerb der phonologischen Bewusstheit und im Erwerb früher schriftsprachlicher Fähigkeiten
- Lese-Rechtschreib-Störungen
ERWACHSENE
- orofaziale myofunktionelle Störungen (Begleitung bei kieferorthopädischer Versorgung, Schluckmuster, Zungenruhelage, Mundatmung)
- Aussprachestörungen (z.B. "s-Fehler")
- Gesichtslähmungen
- Schluckstörungen (neurologisch und HNO-bedingt)
- Trachealkanülenmanagement
- neurodegenerative Erkrankungen (Multiple Sklerose, Parkinson, ALS)
- geriatrische Störungsbilder (Demenz)
- neurologische Sprach- und Sprechstörungen